Für das Netzwerk Pro Helvetia Swiss Arts Council in Kooperation mit dem European Writers’ Council
FRANKFURTER BUCHMESSE
Freitag, 18 Oktober 2024
14:30 – 15:30
OFF Bühne Schweiz (Halle 3.1 F 122)
Sogenannte generative “Künstliche Intelligenz (KI)” basiert auf Urheberrechtsverletzungen und “Intelligenz” wird von dieser Technologie ohnehin nur simuliert. So sehen es die kritischen Stimmen, die immer lauter werden. Prof. Dr. Peter G. Kirchschläger, Ethik-Professor und Leiter des Instituts für Sozialethik ISE, Universität Luzern, sowie Gastprofessor an der ETH Zürich, und Nina George, internationale Bestsellerautorin und politische Beauftragte des European Writers’ Council (EWC), zeigen im Gespräch mit Nicole Pfister Fetz, Generalsekretärin des European Writers’ Council (EWC), welche international anerkannten Regeln es gegen Ausbeutung und geistige Entmündigung durch ChatGPT und Co. braucht.
Peter G. Kirchschläger ist Ethik-Professor und Leiter des Instituts für Sozialethik ISE, Universität Luzern, Gastprofessor an der Professur für Neuroinformatik und Neuronale Systeme der ETH Zürich sowie am ETH AI Center sowie Research Fellow an der University of the Free State, Bloemfontein. Zuvor war er 2015-2017 Visiting Fellow an der Yale University.
Nina George ist Journalistin, Schriftstellerin, Übersetzerin sowie Ehrenpräsidentin des EWC und dessen Kommissarin für politische Angelegenheiten mit dem Schwerpunkt Urheberrecht und Digitalisierung. Ihr New-York-Times-Bestseller “The Little Paris Bookshop” wurde in 37 Sprachen übersetzt.
Nicole Pfister Fetz, Kunsthistorikerin, Kulturlobbyistin und Generalsekretärin des European Writers Council (EWC). Zuvor war sie Geschäftsführerin des Berufsverbands der Autorinnen und Autoren der Schweiz A*dS, Präsidentin von Suisseculture Sociale, Vorstandsmitglied von Suisseculture und der Urheberrechtsgesellschaft ProLitteris. Sie ist Gastdozentin für Kulturlobbying an der Universität Basel.