Der Verband deutschsprachiger Übersetzer/innen literarischer und wissenschaftlicher Werke e. V. vertritt die Interessen der Literaturübersetzer:innen in der Öffentlichkeit, in der Politik sowie gegenüber den Vertragspartner:innen und deren Verbänden.
Wir mischen uns ein – und das seit 70 Jahren.
Etwa 70% aller neu erscheinenden deutschsprachigen Übersetzungen stammen von unseren Mitgliedern, denen wir neben Vernetzung vor allem Informationen, Rechtsschutz, Rat und Unterstützung bieten. Konkret heißt das unter anderem:
• Wir bieten eine kollegiale Vertragsberatung und professionelle Rechtsberatung. Über die Mitgliedschaft in ver.di besteht zudem Rechtsschutz.
• Wir informieren in regelmäßigen Rundbriefen per E-Mail und versenden halbjährlich unsere gedruckte Zeitschrift Übersetzen.
• Wir pflegen die Mailingliste „Übersetzerforum“ – ein Informations- und Diskussionsformat für den Austausch der Mitglieder untereinander.
• Wir betreiben eine mit Informationen prall gefüllte Website, auf der sich auch ein durchsuchbares Übersetzer:innenverzeichnis befindet.
• Wir veranstalten einmal jährlich in Wolfenbüttel eine Jahrestagung.
• Wir sind auf den Buchmessen in Leipzig und in Frankfurt mit eigenem Infostand und einem so informativen wie unterhaltsamen Veranstaltungsprogramm vertreten.
• Wir führen Honorar-, Einkommens- und Sozialumfragen durch.
• Wir bieten ein Patenschaftsprogramm für Berufseinsteiger:innen an.
Hauptziel des VdÜ ist die Verbesserung der rechtlichen und wirtschaftlichen Bedingungen von Literaturübersetzer:innen. Da er dieses Ziel nicht im Alleingang erreichen kann, ist der VdÜ Mitglied in zahlreichen anderen Verbänden, Initiativen und Vereinen und vertritt die Interessen des Berufsstands in diversen Branchengremien (u. a. bei VG Wort und KSK). Außerdem bildet der VdÜ zusammen mit dem Schriftstellerverband VS die Fachgruppe Literatur in ver.di.
Der VdÜ lebt vom kollegialen Engagement seiner Mitglieder: Alle Mitglieder des Vorstands sind selbst Übersetzer:innen und arbeiten ehrenamtlich; in zahlreichen Initiativen und regionalen Gruppen setzen sich Mitglieder aktiv für die gemeinsamen Interessen ein.