Verband deutscher Schriftsteller*innen (VS in ver.di)

Der Verband deutscher Schriftsteller*innen (VS in ver.di) ist der größte deutsche Schriftstellerverband.
Er kämpft für die Rechte von Schriftsteller*innen und ihre angemessene Vergütung. Er vertritt ihre Interessen in der Bundespolitik und in der europäischen Politik.
Der VS entfaltet in und mit ver.di eine große Wirkung, er verhandelt mit Verlagen und Verlagsverbänden.
Mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels hat der VS Normverträge abgeschlossen, die die Rechtsstellung von Autor*innen gegenüber den Verlagen festigen. Der VS nimmt öffentlich Stellung, wenn literarische Freiheit durch Zensur, Unterdrückung oder Gewalt bedroht ist, und mischt sich mit öffentlichen Veranstaltungen in die Politik ein. Der VS ist u.a. Mitglied in der Deutschen Literaturkonferenz e. V. und im Deutschen Kulturrat. Er nimmt Einfluss im Deutschen Literaturfonds (an dessen Gründung er maßgeblich beteiligt war) und in der Kulturstiftung der Länder, um die Literaturförderung zu verbessern. Der VS vertritt als Mitglied im European Writers‘ Council (EWC) die Interessen der Autor*innen europaweit. VS und VdÜ stützen und stärken Auftrag und Arbeit ihrer Verwertungsgesellschaft VG Wort und tragen damit entscheidend dazu bei, dass Autor*innen über Verwertungsgesellschaften an der Nutzung ihrer Werke finanziell beteiligt werden.
In den Gremien der Künstlersozialkasse und der VG Wort vertreten Mitglieder der Fachgruppe Literatur die Interessen der Literaturschaffenden. Der VS entsendet Vertreter*innen in unterschiedliche Gremien der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und ist aktiv in unterschiedlichen Zusammenschlüssen von Autor*innen- und Urheber*innen-Verbänden. Nicht zuletzt ist der VS Teil der Friedensbewegung.

Anpassung des Wahrnehmungsvertrages der VG Wort
Selfpublisher-Verband e.V.

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